Vor 15 Jahren stieß ich im Internet auf einen adventlichen Text des damaligen katholischen Erzbischofs von Denver, den nachmaligen Erzbischof von Chicago CHARLES J. CHAPUT, O.F.M. CAP., der in diesem zuende gehenden Jahr in den Ruhestand getreten ist. Er bezog sich damals in seiner Betrachtung auf einen Aufsatz von C. S. Lewis, den dieser vor nunmehr über 65 Jahren gegen Ende des 2. Weltkriegs verfasst hatte. Ich hatte damals diese adventliche Meditation des Erzbischofs übersetzt und sie mit dem englischen Originaltext auf die Website unserer Pfarrgemeinde gestellt. Zu Beginn der diesjährigen Adventszeit kam mir dieser Text wieder in die Hände und da er, wie ich finde – nunmehr 15 Jahre weiter – in unseren postmodernen Irrungen und Wirrungen noch einmal ein Mehr an Relevanz gewonnen hat, möchte ich ihn an dieser Stelle erneut ins Gedächtnis rufen.
Das was der Erzbischof über den Zustand des christlichen Glaubens in Amerika sagt, gilt auch mehr denn je für uns hier in Europa.
Wenn jemand an dem vollständigen Text von C.S. Lewis interessiert ist. Er ist zu finden: XMAS and CHRISTMAS. A Lost Chapter From Herodotus, in dem Sammelband: C.S. Lewis, God in the Dock, Essays on Theology and Ethics, William B. Eerdmans Publishing Company, Grand Rapids MI, 2003. Da wir ja alle in diesem Jahr an Weihnachten Hausarrest haben, finde ich vielleicht die Zeit, diesen Text noch einmal ganz zu übersetzen. 🙂
Hier der Text von Erzbischof Chaput:
CS-Lewis-on-xmassDownload des Artikels
Keine Antworten